Marketing- Grundlagen: Marke



Marke- Adam Fularz

Marke (von. französischen marque =Kennzeichen) leitet sich von der alten Praxis her, sien Eigentum mist einer unausloeslichen Markierung zu versehen, was meistens mittels Brandeisens geschah (brand). Rinder und Schafe wurden so gekennzeichnet, aber zugleich auch die Produkte der Protoindustrialisierung. Vom "branding" im Sinne von "Brandmarken hat sich die Sinne zu "Markenbildung" umgewandelt.    

Die augenfaelligste Aspekt einer Marke ist das Zeichen, das ermöglicht etwas wiederzuerkennen, zu identifizieren. Name, Herkunftszeichen Eine natuerliche oder juristische Person besitzt die gewerblichen Schutzrechte an dem Markennamen und nutzt ihn zu dem Zweck, ihr Erzeugnis oder ihre Dienstleistung von denen anderer abzuheben.
Marke schliesst Assoziationen mit ein, sie ist ein Resultat eines gewissen Dialogs zwischen dem Verbraucher und dem Hersteller. Marke in heutigem Sinne entstand erst mit der Anonymisierung der Hersteller-Verbraucher Beziehung. Als Markenname kann sowohl der Name der Firma oder des Inhabers als auch der des einzelnen Produkts fungieren.

Marken mit starkem Image sind das Ergebnis einer sorgfaltig gepflegten Beziehung zwischen Hersteller und Verbraucher.

Wir wachsen mit Marken und erleben einen sich im Laufe von Jahren das Markenbild. Die Integration der Informationen und Erfahrungen zu einer Marke in unserer persönliches Wertesystem und unsere Bedürfnisstruktur bestimmen das Markenbild.

Marken sind keine objektive Realität wie die Funktionalität eines Produktes sondern sie werden rein subjektiv erlebt und gelernt. Marken finden nur in unserer Köpfen statt. Entsprechend der unterschiedlichen Lernprozessen haben Marken unterschiedliche Bedeutungen.

Marken werden zum Teil unserer Kultur, sie gestalten gleichermaßen die Verbraucher und Hersteller.
Während die Marke viele Jahre einen monatarisierten, funktionellen oder emotionellen Nutzen erbringen sollte, ist die Marke heute im wesentlichen durch die Identität des Wertesystems von Marke und Verbraucher bestimmt. Das bedeutet so eine Ebene, die weitgehend komplexer ist. Marken werden zu komplexen Gebilden, die zunehmend sich von ihrer monetären Image befreien. Die Marken werden übergreifend zu Symbolen unseres eigenen Wertesystems. Das führt zu großer Stabilität dieser Marken. Sie sind für die Verbraucher ewig. Diese Werterorientierte Marken sind zum einem gesellschaftlichen Engagement verpflichtet, stellvertretend für das Unternehmen oder Hersteller. 

Marketing über Marken:
- alles was gehört zur Marke (Inhalt)
- wo befindet sich die Marke (Position)


Die vier wesentlichen Phasen der Entwicklung der Marke:
- Als Erkennungszeichen für den Hersteller,
- Als Garant für Qualität und Leistung
- Als Prestigeobjekt bzw. Zeichen nach außen,
- Als Teil unserer Alltagskultur.



Thesen:
·      Loslösung der Marke von Produkt, Mega- Marken.
·      Hinter der Marke muss ein Unternehmen stehen!
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Bibliographie:
Sommer, Rudolf; "Psychologie der Marke", Deutscher Fachverlag, Frankfurt/Main, 1998
Brand.new. Starke Marken, Herausgabe von Jane Pavitt, London 2002

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